Hier entsteht ein Blog über Amelies Lebererkrankung, in dem nach und nach alle Ereignisse seit der Diagnose von Amelies Lebererkrankung im Juli 2012 eingetragen werden. Heute haben wir wieder neue Werte bekommen, die sich leider wieder verschlechtert haben, nachdem es Amelie vom Befinden her eigentlich wieder recht gut ging. Mehr dazu werde ich für die Zeit zwischen Oktober und April, in der sich einges getan hat, noch nachtragen.
Nachfolgend jedoch erst einmal die neuen Laborwerte von heute:
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ALT 1.060
Dezember = 458 August = 104
Referenzwert je <55
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AP 1.047
Dezember = 667 August = 191
Referenzwert je <108
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y-GT 17
Dezember = 16,2 August = 50,1
Referenzwert je <5
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AST 157
Dezember = 74,5 August = 15,4
Referenzwert je <25
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GLDH 100
Dezember = 55,9 August = 8,2
Referenzwert je <6
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Billirubin i.O.
Nierenwerte i.O.
Eiweiß i.O.
Leukozyten mit 5,7 etwas zu niedrig
Bauchspeicheldrüsenwerte "Tip Top"
(Labor: Laboklin)
Vom 06.03.2013 an war Amelie ca. 3 Wochen läufig. Ob es vielleicht einen Zusammenhang gibt? Die extrem hohen Leberwerte von Juli 2012 wurden auch 1 Monat nach der Läufigkeit festgestellt.
Wir werden morgen nunmehr nach Anraten unserer Tierärztin Dr. Berghaus in Refrath ( http://www.tierarztpraxis-berghaus.de/ ) einen Termin bei einem Spezialisten mit einem besonders guten Ultraschallgerät ( Dr. Wüstenberg, Köln, http://www.tieraerztekoeln.de/ ) ausmachen. Dort könnten dann etwaige Tumore, Gallensteine, Gallengries etc. entdeckt werden: Ich hoffe, dass ich noch für diese Woche einen Termin bekommen kann.
Fressen mag Amelie momentan mehr oder weniger nur das rohe DiBo Lammfleisch (Mix aus verschiedenen Teilen des Lamms inkl. grünem Pansen) - pur. Anderes Futter verweigert sie. Diese Lust auf Rohfleisch kenne ich aber auch von den anderen Läufigkeiten und vertraue da auf ihren Instinkt. Ihr Gewicht liegt derzeit bei 12,1 kg bei 43 cm Körpergröße und somit im grünen Bereich (am Besten sieht sie aus, wenn sie ca. 12,5 kg wiegt).
Im Wald ist sie topfit und fordert mich zum Spielen auf. Zuhause ist sie sehr ruhig und schläfrig, was nach der Läufigkeit bei ihr aber normal ist.
Alle weiteren Infos werden noch nachgetragen. Kromfohrländer-Besitzer, die bei ihren Hunden ebenfalls Leberprobleme haben, können sich gerne bei mir zwecks Erfahrungsaustausches melden.